Bezirks- Obst- und Gartenbauverein e.V.

Eppingen

Wildkräuter
Einheimischen Wildkräutern auf der Spur Trotz der großen Hitze konnte die Vorsitzende Bettina...
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Einheimischen Wildkräutern auf der Spur Trotz der großen Hitze konnte die Vorsitzende Bettina...
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Einheimischen Wildkräutern auf der Spur Trotz der großen Hitze konnte die Vorsitzende Bettina...

Wildkräuter

Die Kräuterwanderung

Einheimischen Wildkräutern auf der Spur

Trotz der großen Hitze konnte die Vorsitzende Bettina Pacius-Kistler 25 Teilnehmer zur diesjährigen Wildkräuter-Wanderung begrüßen

Aber glücklicherweise wehte entlang der Wegstrecke immer ein leichter Wind und der Baumbestand bot immer wieder schattige Plätze. Freundlicherweise hatte der Landwirt Peter Veith zuvor mit seinem Mähwerk die Verbindungswege gemulicht, so dass eine mühelose Wanderung möglich war.

Ausgangspunkt war der Obsthof der Familie Veith, von dort aus ging es in westlicher Richtung entlang des Stadelsgrund- Wassergrabens. Hier war eine größere Anzahl feuchtliebender Pflanzen wie das kleinblütige Weidenröschen und der Sumof- Schachtelhalm zu finden. Nach ausgiebigen Regenfällen steht auch im Sommer in den Vernässungsbereichen des Wassergrabens das Wasser einige Zentimeter tief und dies über eine Dauer von einigen Wochen. Schön anzusehen war ein meterbreiter Streifen mit Ackerwildkräutern entlang des Grabens, der als Pufferung zum angrenzenden Ackerbau dient. Die Kräuterpädagogin Sieglinde Schmid aus Tiefenbach (Baden) wusste viel Interessantes und Wissenswertes über die Inhaltsstoffe, Wirkung und Verwendung der zahlreichen Kräuter wie Ackerstiefmütterchen, Wegerich, Wiesenlabkraut, Wiesensalbei, Schafgarbe, Schellkraut und Zypressenwolfsmilch zu berichten.

Nach Erreichen eines Biotops wartete der von Karlheinz Kaltenmaier und Josef Kuhmann aufgebaute Getränkestand auf die Naturfreunde. Erfrischt nahmen die Teilnehmer nun die leichte Steigung des Querverbindungswegs zum Hohlweg des Bahnbrücker Wegs in Angriff. Der Rückmarsch durch den Hohlweg war ein interessanter Streckenabschnitt. Der Hohlweg bot mit seinen unterschiedlich steilen, besonnten und beschatteten Flanken eine vielfältige Pflanzenvegetation. Zum Schluss wartete unter den Hochstamm-Obstbäumen auf der Spitzacker-Streuobstviese von Josef Kuhmann der gemütliche Teil mit erfrischenden Getränken. Elisabeth und Josef Fersch servierten wohlschmeckenden Kräutertee und selbst gebackene Brötchen mit Kräuterquark.
Viel Lob erhielten der OGV für die gute Organisation und die Kräuterfrau Sieglinde Schmid für ihre lehrreichen Ausführungen, die sie abschließend noch mit von ihr angebotenen leckeren Kräuterbroten verstärkte.

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